Lidkorrektur (Blepharoplastik)

Schlupflider, die durch überschüssige Haut oder kleinere Fettdepots eine Schwere auf den Oberlidern empfinden lassen haben ihre Ursache im altersbedingten Nachlassen der Spannkraft des Bindegewebes. Auch sogenannte Tränensäcke im Unterlidbereich resultieren aus einem Vorfall von Fettgewebe und einem Erschlaffen von Haut, Muskulatur und Bindegewebe. Diese genetisch praedisponierte Veränderung vermittelt häufig ein müdes, trauriges und abgeschlafftes Aussehen.

Die operative Korrektur von Ober- und Unterlidern wird unter Lokalanaesthsie auf Wunsch mit einer Sedierung als ambulanter Eingriff durchgeführt. Der postoperative Heilungsverlauf ist in aller Regel schmerzfrei und die Patienten können nach etwa acht bis vierzehn Tagen ihrer normalen Aktivität nachgehen.

Bei der Ober- und Unterlidstraffung ist es wie bei allen Eingriffen besonders wichtig, ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Die Blepharoplastik stellt die am häufigsten durchgeführte operative Massnahme im Bereich der aesthetischen Gesichtschirurgie dar. Hierbei kann mit einem sehr wenig belastenden Eingriff eine grosse Veränderung des Aussehens erzielt werden. Die Korrektur der Augenlider wird häufig auch mit anderen operativen Massnahmen wie zum Beispiel einem Facelift kombiniert.